Nächstes Playoff Duell

Am kommenden Samstag empfangen die Bozic Knights mit Münster eine Mannschaft, die in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga punktgleich mit den Teckstädtern zu den ersten Verfolgern der Top Acht gehört. Bei noch fünf ausstehenden Saisonspielen, werden die Chancen auf die Playoffs für den Verlierer der Partie deutlich sinken. 

Die 2. Liga geht in ihre heiße Schlussphase. Noch fünf Partien stehen vor den Teams in der ProA. Während das Rennen an der Tabellenspitze um Platz eins (Jena) und zwei (Trier) entschieden ist, kämpfen die Teams von Platz fünf bis elf um die letzten vier Playoff Ränge. Nur sechs Punkte trennen die Mannschaften und den Kirchheimer Rittern fehlen zwei Zähler auf Platz acht. Die ausstehenden Partien haben daher allesamt Finalcharakter. Und das Kirchheimer Restprogramm hat es in sich. Drei der fünf Spiele finden auswärts statt. Darunter Giessen (3.), Düsseldorf (15.) und Dresden (11.). In der heimischen Sporthalle geht s noch gegen Münster (10.) und Vechta (18.). „Für alle fünf Teams geht es noch um viel in den restlichen Spielen. Wir müssen in jedem Spiel das Maximum abrufen,“ ist sich Sportchef Chris Schmidt sicher. Unter der Teck denkt man daher von Spiel zu Spiel. Am Samstag wird das Überraschungsteam der Hinrunde aus Münster empfangen. Ähnlich wie die Ritter starteten die Münsteraner herausragend in die neue Spielzeit und sorgten mit Überraschungserfolgen gegen den einen oder anderen Aufstiegskandidaten für Furore. Selbst beim Spitzenteam in Jena standen die Münsteraner kurz vor einem Überraschungscoup und führten lange. Einige Verletzungen und eine Schwächephase sorgten für das langsame Abrutschen aus den Playoff Rängen. Nach vier Niederlagen in Serie gelang am letzten Wochenende der Befreiungsschlag gegen Koblenz. Beim 112:93 Heimerfolg zeigten die Uni Baskets ihr ganzen offensives Können und dominierten die einseitige Partie nach Belieben. Im breit aufgestellten Kader von Head Coach Götz Rohdewald erzielen sieben Spieler einen Punktedurchschnitt von sieben oder mehr Punkten pro Partie. Die beiden gefährlichsten Scorer sind Point Guard Seikou Jawara (14,9 PpS) und Center Adam Touray (13,9 PpS). „Münster spielt sehr schnellen und schnörkellosen Basketball. Alles ist gut abgestimmt und durchdacht. Wenn Sie ihren Rhythmus finden, sind sie schwer zu schlagen,“ analysierte Knights Head Coach Igor Perovic. Das Hinrundenspiel in Münster ging mit 89:85 an die Kirchheimer Ritter. Dabei ließen die Schwaben jedoch die Möglichkeit einer besseren Ausgangsposition liegen. Im Schlussviertel führte man bereits mit 18 Punkten und ließ die Baskets doch nochmals herankommen. Spielbeginn am Samstag ist um 19 Uhr. Tickets gibt es unter kirchheim-knights.de

Foto: Uni Baskets Münster

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