Zum vorletzten Spieltag der Hinrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2023/2024 treffen die Bozic Knights am kommenden Samstag auf den Bundesligaabsteiger aus Bayreuth. Die Franken stehen derzeit auf Platz neun der Tabelle, punktgleich mit den davor platzierten Karlsruhern. Die Teckstädter könnten mit einem Sieg Distanz zur direkten Konkurrenz schaffen. Für Bayreuth geht es darum, mit einem Sieg in die Playoff Ränge zu rutschen.
Vier Spiele in 15 Tagen standen für die Korbjäger aus Kirchheim an. Drei Partien davon sind absolviert. Mit einer Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage während des intensiven Weihnachts- und Neujahrsprogramms, steht die Mannschaft von Head Coach Igor Perovic gut da. Doch ein ganz entscheidendes Spiel steht noch vor den Rittern. Am Samstag reisen die Schwaben nach Bayreuth und treten dort gegen den letztjährigen Bundesligisten aus Bayreuth an, die vor der Saison das Ziel direkter Wiederaufstieg ins Auge gefasst hatten. Dieses Unterfangen gestaltet sich derzeit noch etwas schwierig. Die Bayreuther präsentieren sich wechselhaft und zeigen im Wochenrhythmus unterschiedliche Leistungen. Famose Heimsiege wie gegen Hagen und Giessen, wechseln sich mit unerwarteten Niederlagen, wie am vergangenen Wochenende beim Tabellenletzten aus Quakenbrück, ab. „Die Bayreuther Mannschaft hat ein enormes Potenzial, aber es gelingt ihnen noch nicht, dieses konstant abzurufen. Dennoch sind sie brandgefährlich und gehören von der Qualität her klar in die Top Acht,“ beschreibt Knights Sportchef Chris Schmidt den kommenden Gegner. Besonders zuhause sind die Franken eine Macht. Einzig Münster ist es bislang gelungen in Bayreuth die Punkte zu klauen. 6:1 lautet die Bilanz der Bayreuther vor heimischem Publikum. Head Coach Mladen Drijencic stellte im Sommer eine Mannschaft zusammen, deren Kader über diverse Spieler verfügt, die ein Spiel dominieren und entscheiden können. Gleich sechs Akteure erzielen im Schnitt pro Spiel eine zweistellige Punkteausbeute. Den Top-Wert halten Selim Fofana und Esa Ahmad mit jeweils 14,3 Punkten pro Spiel. Dicht gefolgt von Shane Gatling (12,8 PpS), Philip Jalalpoor (11,8 PpS), Moritz Plescher (11,3 PpS) und Aaron Carver (10,9 PpS). „Bayreuth hat eine sehr tiefe und ausgewogene Mannschaft, die ihre Stärken vor allem bei den Distanzwürfen hat. Für uns wird es wichtig sein, das Spieltempo zu kontrollieren und die Würfe zu erschweren. Es ist ein entscheidendes Spiel für uns und eine große Chance einen großen Schritt zu gehen. Wir müssen alles investieren was wir zur Verfügung haben,“ sagte Knights Coach Perovic. Kirchheims Chef an der Seitenlinie wird beim Auswärtsspiel voraussichtlich auch wieder auf US-Guard Mike Miller zurückgreifen können, der sich nach erkältungsbedingtem Ausfall gegen Paderborn zum Training am Donnerstag wieder fit meldete. Begleitet werden die Ritter bei der schwierigen Auswärtsaufgabe von den Knights Supporters. Übertragen wird die Partie über sportdeutschland.tv
Foto: Nina Sander Kirchheim Knights
